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Implantation eines Herzschrittmacher

 

Implantation eines HerzschrittmachersDas Einsetzen eines Herzschrittmachers ist nötig, wenn das Herz allein nicht mehr die Kraft hat, regelmäßig und gleichmäßig zu schlagen. Der Schrittmacher gibt ihm dann einen kontinuierlichen Rhythmus vor. Im Prinzip besteht er aus einem kleinen Generator und aus mehreren Sonden, die im Herzen befestigt werden. Der Einsatz eines Herzschrittmachers war früher eine recht große Operation. Heute gehört er im Prinzip zu den Routineeingriffen. Er wird von Kardiologen eher den kleinen Operationen zugeordnet.
 

 

 

 

 

Der Herzschrittmacher ist ein kleines Gerät mit großer Wirkung

 

Früher waren Herzschrittmacher mit bloßem Auge gut sichtbar. Die durchschnittliche Größe ist heute etwa mit der einer Armbanduhr zu vergleichen. Trotzdem hat sich die Größe in den letzten Jahren sehr verringert. Von außen ist beispielsweise kaum zu sehen, dass ein Schrittmacher gesetzt wurde. Neueste Herzschrittmacher mit geänderter Technologie haben die Größe einer Tablette und werden unmittelbar implantiert. Vor- und Nachteile sollten Sie mit Ihrem Kardiologen abstimmen.

 

Ein Herzschrittmacher wird bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt, wenn sie durch eine zu niedrige Frequenz des Herzens verursacht werden. In diesem Fall ist nicht mehr gewährleistet, dass der Körper ausreichend mit Blut versorgt wird. Das kleine Gerät wird durch eine Batterie betrieben. Diese hat eine begrenzte Lebensdauer. Allerdings kommt es sehr darauf an, wie häufig der Schrittmacher genutzt wird. Er wird ausgewechselt, wenn die Batterie verbraucht ist. Der Eingriff selbst gehört zu den chirurgischen Operationen, der auch mit einer lokalen Narkose durchgeführt werden können.
 

 

 

 

 

Darauf müssen Sie als Träger eines Herzschrittmachers achten

 

Ein Herzschrittmacher will die Lebensqualität des Patienten deutlich verbessern. Sie können wieder arbeiten, in Urlaub fahren und sich sportlich betätigen, wenn Sie zuvor mit Ihrem Arzt sprechen. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie Ihren Ausweis als Träger eines Herzschrittmachers bei sich tragen. Sollte doch einmal etwas passieren, wissen Sanitäter und Ärzte sofort, worauf sie zu achten haben.Der Schrittmacher ist in aller Regel von dem Einfluss anderer Geräte wie zum Beispiel Handys oder Computern abgeschirmt. Wenn Sie aber an Geräten arbeiten, die starke Vibrationen auslösen, fragen Sie zuvor Ihren Kardiologen um Rat.

 

Nach dem Einsatz des Schrittmachers sollten Sie sich um eine gesunde Lebensweise bemühen. Ernähren Sie sich vernünftig, treiben Sie nach Rücksprache mit Ihrem Kardiologen moderat Sport, rauchen Sie nicht und schränken Sie den Genuss von Alkohol ein. Ihr Lebenswandel trägt sehr dazu bei, dass Sie sich mit einem Schrittmacher wieder wohlfühlen und dass Ihr Herz noch viele Jahre seine Arbeit tut.

 

 

 

 

 

Hinweis:

 

Der Inhalt der Website www.kardiologe.koeln dient lediglich der allgemeinen Information interessierter Besucher. Wir möchten darauf hinweisen, dass die angebotenen Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen können und zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet sind. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen. Hierzu möchten wir Sie ausdrücklich auffordern. Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens.

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